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Beiträge - Max Kiefer

#1
Hallo Gerd,

Viton 70 bzw. Viton 90 - ölbeständig und auch temperaturbeständig. Kann bei dauerhaft hohen Öltemperaturen allenfalls an Härte zulegen - wir haben in allen möglichen Bereichen auch bei hohen Temperaturen und mechanischen Belastungen (Extrusion u.ä.) keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ich hätte auch mit NBR70 oder NBR90  kein schlechtes Gewissen.

Max
#2
Hallo Gerd,

vielen Dank für Deinen Tip. Jetzt ist die Sache wieder in Ordnung. Beim Einbau hat das Ankippen des Fahrzeugs geholfen. Um das Auslenken der Welle etwas zu unterbinden haben wir einen ORing 10x1.5 auf die Welle gesteckt und gegen das "Gelenk" geschoben. Jetzt sitzt die Anlage wieder da wo sie hingehört.

Wieder was dazugelernt - Danke!

Max
#3
Vielleicht hat jemand einen zündenden Gedanken für oben beschrieben Herausforderung.

Bei unserem 502/2.6ltr sitzt der Zündverteiler fest. Beim letzten Einbau ging das mit dem Antrieb relativ schnell über die Bühne - ich hatte den Mitnehmer im Motor auf "senkrecht gestellt" und den Verteiler eingesetzt, ein bisserl hin und her bewegt und schon ließ er sich ganz einschieben und befestigen. Diesmal war mir der Verteiler ungnädig und hat mich mit axialer Unbeweglichkeit "gestraft". Er läßt sich nur mehr ca. 10 mm in axialer Richtung hin- und herbewegen, die Klauenkupplung ist nicht eingerastet und mir ist ein Fragezeichen ins Gesicht geschrieben.

War jemand schon einmal mit so einer Situation konfrontiert - wenn ja wie hat er sie gelöst?

Nachdem das ohne Gewaltanwendung gelöst werden soll überlegen wir, wie wir an diese Position herankommen. Kann der Stirndeckel im eingebauten Zustand abgenommen werden oder muß der Motor raus? Kommt man bei abgebauten Stirndeckel dann an den Antrieb "ran" ?

Und zuletzt: was hab´ ich da denn falsch gemacht??

Vielen Dank im Voraus!

Max



#4
Hallo Gerd,

das hast Du richtig gesehen. Die 1-2-3 / Tune ist wirklich ein interessantes Teil. Es überraschend was sich da im Zündungsbereich so Alles abspielt - vom Unterdruck, welchen der Zündverteiler "sieht" über den aktuellen ZZP, die Temperatur des Verteilers selbst bis hin zur aktuellen Stromaufnahme der Spule. Laptop über USB-Kabel angeschlossen, zu Zweit fahren und staunen. Selbst im Betrieb kann der ZZP nach früh oder spät verstellt werden. Bei diesem Teil passt das G-Wort wirklich!

Servus
Max
#5
Hallo Gerd,

das geht ja schneller als die Polizei erlaubt !!!!

Vielen Dank für die Info - das ist genau das was wir gesucht haben. Momentan sind wir dabei einen elektronischen Zündverteiler mit den BMW-Verstellwerten zu parametrieren und da benötigen wir halt handfeste Informationen. Nochmals vielen Dank für die überaus rasche und profunde Hilfe!

Max
#6
Elektrik / Zündverteiler Bosch ZV/LBUR 8 R2
03. Juli 2012, 12:46:25
Liebe V8-Freunde,

hat jemand weiterführende Infos zu dem oben genannten Zündverteiler, welcher an einem 2.6 ltr / 100PS montiert ist? Für mich wäre wichtig zu wissen, bei welchen Drehzahlen die Zündverstellung den Zündzeitpunkt wie weit nach "früh" verschiebt (ab welcher Drehzahl wird verstellt, ist die "Verstellkurve" gerade oder geknickt?). Gleiches gilt natürlich auch für die Unterdruckverstellung, d.h. bei welchen Unterdrücken wird der Zündzeitpunkt wie weit verstellt.

Vielen Dank im Voraus

Max
#7
Hallo Gerd,

vielen Dank für den schnellen Hinweis. Was ich noch ganz verstehe ist, daß hier Motoröl bei lauifendem Motor bereits bei LL-Drehzahl deutlich heraussickert.

Wenn ich die Erklärung richtig verstehe, ist in diesem Bereich die untere Führung der nassen Buchse im "Fleisch" des Motorblocks. Damit kein Kühlmittel in diesen Raum eindringen kann ist er gegen das Kühlmittel mittels ORing gedichtet. Nach unten zum Kurbelhaus ist ebenfalls ein ORing drin. Um nun Motoröl in diesen Zwischenraum zu bringen müsste das Öl ja von unten in diesen Zwischenraum entweder "drücken" (Verbindung zu einer druckführenden Bohrung), oder es müsste durch irgendeinen Effekt (ev. Kurbelwelle) dort hin geschleudert werden und dann nach oben wandern. Das statische Ölniveau wird ja kaum in diese Höhe reichen.

Auch wenn ich Deine Erläuterung nachvollziehen kann, so recht kapiert hab´  ich den Vorgang noch nicht.

Wenn diese Bohrungen nun verschlossen werden, würde ein eventueller Einbruch von Kühlmittel solange nicht auffallen, bis das Kühlmittel das Motoröl erreicht.

Vielen Dank für die Erläuterung - vielleicht kannst Du mir bzgl. meiner Unklarheit noch weiterhelfen.

CU
Max
#8
Liebe Forums-Mitglieder,

als Newbie, der eine ältere Dame (502, Bj 59,  2.6 ltr. 100 PS) in Pflege genommen hat und deren Ölinkontinenz abstellen möchte, erbitte ich sachdienliche Hinweise zu den mir rätselhaften Bohrungen.

Die Lage der gezeigten Bohrungen ist auf der rechten Motorseite (in Fahrtrichtung gesehen) zwischen Ölwanne und den langen Verschlußdeckeln. Die auf den beigefügten Bildern (von der Fahrzeugunterseite her aufgenommen) ersichtlichen, relativ kleinen Bohrungen fallen als "Ölquellen" auf. Sind das eventuell Hilfsbohrungen die mit Expander-(stopfen) druckdicht verschlossen sein sollten? Auf der linken Seite kommt man ungleich schwerer an die Bohrungen ran, momentan vermute ich den Hauptaustritt auf der rechten Seite.

Bin für alle Hinweise dankbar!

Vielen Dank

Max