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Beiträge - Karlheinrich Meisel

#151
Hallo allerseits,
wie Ihr sicherlich gesehen habt, gibt es zur Zeit ein Angebot bei ebay, Stoßstangen aus VA-Stahl für unsere Barockengel zum "Ausverkaufspreis" von 975€ + 109 € Versandkosten zu beziehen. Als Zahlungsmodalitäten werden PayPal oder Kreditkarte angegeben. Da ich an PayPal nicht teilnehme und meine Kreditkartendaten niemals im Internet bekanntgeben werde, habe ich die Group Harrington per e-mail kontaktiert und nach anderen Zahlungsmodalitäten gefragt. Daraufhin wurden mir Überweisung per Vorkasse oder Bareinzahlung angeboten, bei einem Preis von 975€ incl. Versandkosten. Das ist nochmal 109€ billiger als bei ebay. Ich habe daraufhin bestellt. Die Stoßstangem müssten in ca. 3 Wochen bei mir eintreffen. Wenn alles geklappt hat, melde ich mich an dieser Stelle wieder, falls nicht, natürlich auch.
viele Grüße
K.Meisel
#152
Hallo allerseits,
nach den ersten Mitteilungen möchte ich doch die Gelegenheit nicht versäumen, das Ende der Reparatur hier noch zu berichten: Es begann alles vor etwas über 2 Jahren, als mein erster Hauptbremszylinder undicht wurde. Ich habe ihn wie schon berichtet ausgetauscht gegen ein zwar fabrikneues, aber altes Teil. Wie ich jetzt gelent habe, war dies nicht der richtige Hauptbremszylinder, er hatte zwar das notwendige Druckausgleichsventil, nicht aber eine kleine Bohrung in dem Ventilplättchen. Trotzdem hat er 1 Jahr lang funktioniert, aber viel gefahren bin ich damit nicht. Nach einem Jahr hatten sich die Gummidichtungen aufgelöst, das Druckausgleichsventil war endgültig mit einer schwarzen, klebrigen Masse verstopft. Es kam zu dem unerklärlichen Druckanstieg. Beim nächsten Wechsel des Bremszylinders baute ich ein Neuteil ein, das ich bei ebay von der Fa. Matz erstanden hatte. Wie ich jetzt gelernt habe, fehlt auch diesem Teil die erforderliche Ausgleichsbohrung in dem Ventilplättchen, es passt also nicht wie im Internet angegeben (es wird dort noch angeboten), für alle Barockengel, sondern nur für die Modelle mit Trommelbremse vorne. Das habe ich aber nicht gewußt, und daher wahrscheinlich unnötigerweise den Bremskraftverstärker gewechselt, aber der alte machte sowieso manchmal knarrende Geräusche. Doch leider war auch bei diesem Bremskraftverstärker die Membran nicht völlig leichtgängig, so daß es zu dem verzögerten Druckabbau kam. Herr Schnütgen hat nun nochmal die Membran gewechselt und mit einem anderen Spezialfett zusammengebaut, jetzt funktioniert's einwandfrei und das Auto ist fit für den TÜV.
Noch etwas habe ich gelernt: In den unterschiedlichen Baujahren wurden an der Hinterachse Radbremszylinder unterschiedlichen Kolbendurchmessers eingebaut. Ich hatte in meinem Ersatzteillager noch 2 alte, ebenfalls fabrikneue Radbremszylinder, die aber für rechte und linke Seite unterschiedlich waren. Ich hätte es nicht gesehen, Herr Schnütgen hat es auf den ersten Blick erkannt. Es ist also Vorsicht geboten bei Internetangeboten wie den aktuellen der Fa. Matz, die Radbremszylinder für alle Baureihen identisch anbietet, ohne den Durchmesser anzugeben. In jedem Fall sollte man dann beide Seiten austauschen, andernfalls hat man mit recht hoher Wahrscheinlichkeit schiefziehende Hinterradbremsen.
viele Grüße
Karlheinrich Meisel
#153
Hallo Gerhard,
das Spiel ist in Ordnung, das Druckentlastungsventil hat die erforderliche Bohrung. Ich habe am Samstag nochmal alles probiert. Durch den Wechsel der Teile bleibt die Blockade nicht mehr dauerhaft bestehen, aber in Ordnung ist das System nicht. Wenn ich den Bremskraftverstärker abschalte, entweder bei stehendem Motor oder mit abgezogenem Unterdruckschlauch, verhält sich alles normal. Ich kann normal Bremsen, natürlich ohne Verstärkung mit erhöhtem Bremsdruck, der Druck baut sich nach dem Bremsvorgang sofort wieder ab. Im Prinzip ist das Fahrzeug normal fahrbar. Sobald ich den Bremskraftverstärker anschließe, bemerke ich im Bremspedal einen Pumpeffekt, wie man ihn sonst von defekten Bremszylindern kennt. D.h. der Druckpunkt wandert bei mehrmaligem Drücken nach oben, das Abbauen des Druckes im System dauert danach etwa 25 bis 30 Sekunden. Bei stehendem Fahrzeug sieht das so aus:
- Bremsen bei stehendem Motor ohne Bremskraftverstärker: das Bremslicht leuchtet normal auf und geht aus, sobald ich den Fuß vom Pedal nehme.
- Bei laufendem Motor leuchtet das Bremslicht noch etwa 25 bis 30 Sekunden weiter, bis es schließlich ausgeht. Kurzzeitig erlosch es auch mal nach etwa 7 Sekunden, als ich es eine halbe Stunde später nochmal versucht habe, waren es wieder 30 Sekunden.
- Wenn ich innerhalb dieser 30 sec nach vorne spurte, habe ich an der Leitung hinter dem Hauptbremszylinder keinen Druck mehr (Schnütgen hat mir in den Stopfen auf dem HBZ eine Entlüftungsschraube eingedreht), an der Entlüftungsschraube hinter dem Bremskraftverstärker liegt aber noch Druck an.
- Starte ich den Motor bei getretenem Bremspedal, leuchtet das Bremslicht natürlich zunächst auf und geht nach dem Entlasten des Pedals sofort aus, d.h. es gibt keine Verzögerung es Druckabbaus. Trete ich das Pedal dann wieder, dauert es beim nächsten mal wieder 30 Sekunden. Morgen werde ich nochmal Schnütgen anrufen. Ich habe jetzt den Verdacht, daß am BKV ein Druckausgleichsventil zur Außenluft hängt, obwohl er überholt und neu eingebaut ist.
Der gesamte Schadensverlauf stellt sich für mich zur Zeit so dar:
1. HBZ kaputt , einfach die Dichtung verschlissen.
2. ausgetauscht gegen einen HBZ aus altem Lagerbestand, der ein Jahr gehalten hat, bei dem sich dann aber alle Dichtungsteile zu einer klebrigen, schwarzen Masse aufgelöst haben. Dieses Zeug hat alle Bohrungen restlos zugesetzt.
3. dem 3. HBZ fehlte die erforderliche Entlastungsbohrung.
4. der dann neu eingebaute BKV scheint nicht zu funktionieren, so daß nach Reparatur des 1. originalen HBZ der jetzige Zustand eingetreten ist.
Aber alles graue Theorie, laufen muß es.
viele Grüße
Karlheinrich
#154
Hallo allerseits,
ich habe bei meinem 2600L (Scheibenbremsen) ein Bremsproblem, bei dessen Lösung ich nicht mehr weiter weiß. Vor etwa einem Jahr begann mein Auto nach mehrmaligem Bremsen allmählich die Bremse immer fester zu ziehen, bis es schließlich mit heißen Bremsen stehen blieb. Ich konnte dann den Druck an einer Entlüftungsschraube entspannen und weiterfahren, bis sich nach 2 bis 3 Bremsvorgängen das Spiel wiederholte. Normalerweise entlastete ich den Druck an der Entlüftungsschraube des Hilfsbremszylinders am Bremskraftverstärker, da sie am besten zugänglich ist. Als erstes verdächtigte ich den 1 Jahr zuvor vor dem TÜV gewechselten Hauptbremszylinder und wechselte ihn gegen ein fabrikneues Teil der Fa. Matz-Autoteile (ebay). Keine Änderung, der Effekt blieb unverändert. Im nächsten Schritt wechselte ich dann den Bremskraftverstärker gegen ein von Herrn Schnütgen überholtes Teil. Auch keine Besserung. In dem Gespräch mit Herrn Schnütgen blieb eigentlich nur der Hauptbremszylinder als Verursacher. Also tauschte ich ihn zum 2.Mal gegen ein von Schnütgen überholtes Teil. Noch immer keine Druckentlastung nach dem Bremsen. Der Hauptbremszylinder ist auch vorschriftsmäßig montiert, er hat 1mm Spiel, das ich testweise auch durch weitere Unterlegscheiben vergrößert habe. Die Leitung vom Hauptbremszylinder zum BKV ist nach dem Bremsen drucklos. Das spricht dafür, daß die Druckentlastung des Hauptbremszylinders funktioniert. Aber sollten beide Bremskraftverstärker defekt sein? Daran glaube ich nicht. Nach 2 Bremskraftverstärkern und 3 Hauptbremszylindern bin ich jetzt mit meinem Latein am Ende. Im nächsten Monat muß das Auto zum TÜV. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder einen Tip?
viele Grüße
K.Meisel
#155
Hallo,
habe schon 2 mal versucht, ein Bild einzustellen, hat aber nicht geklappt, weder Bild noch Txt sind hier erschienen. Jetzt habe ich mal die Dateigröße reduziert. Zur Montage des Reparatursatzes mußte ich den Vergaserdeckel abnehmen. Montage von vorne war nicht möglich, auch nicht bei herausgeschraubten Düsen. Bob Tyler verlangt für die Teile 30€. Ich denke, mit etwas Geschick kann man sie sich selbst anfertigen.
viele Grüße
Karlheinrich
#156
Hallo Wilhelm,
die längeren Gurtpeitschen reichen genau bis auf Höhe der Lehnen der Vordersitze. Das reicht haarscharf aus. Habe aber ein anderes Problem: Die Befestigungspunkte am Mitteltunnel habe ich gefunden, die offiziell vorhandenen Befestigungspunkte an der B-Säule sind aber nur Löcher ohne Gewinde. Da war wohl der Vorbesitzer bei der Restauration (Wagen wurde vom Vorbesitzer 1992 restauriert) dran. Da ich keine Lust habe, die B-Säule aufzuschneiden, Gewinde einzuschweißen und die Säule wieder zu schließen, und mir noch nichts pfiffigeres eingefallen ist, liegen die Gurte noch auf dem Rücksitz und warten auf eine zündende Idee. Ich dachte daran, die entsprechenden Muttern auf eine leicht biegsame Plastikschiene zu kleben, evtl auch auf eine Metallschiene, die die Auflagefläche nochmal vergrößern würde, und dann von einer Öffnung auf Höhe der Schlösser nach oben und unten zu schieben, bis ich sie an den Befestigungspunkten fassen kann. Hatte aber erstmal mit meinen Motorproblemen zu tun (darüber habe ich ja in der Motorrubrik berichtet). Aber die Maschine funktioniert ja wieder. Bin durch diese akuten Probleme abgelenkt worden und jetzt daran, einen alten Vergaser, der seit einigen Jahren bei mir rumliegt, wieder in Ordnung zu bringen. Habe den Vergaser mal für 10 € bekommen, er war total verdreckt und es fehlen die Hauptdüsen sowie Druck- und Saugventil der Beschleunigungspumpe. Die Membran der Beschleunigungspumpe ist verhärtet und muß auch ausgetauscht werden. Alle Ersatzteile zusammen kosten etwa 100€. Zerlegt und gereinigt habe ich inzwischen alles. Es gab ja eine sehr gute Anleitung im vorletzen Journal.
viele Grüße
KH
#157
Hallo Gerd,
Bob Tyler (Adresse siehe oben) ist aus dem Urlaub zurück. Ich habe mit ihm telefoniert. Es hat mich etwas getröstet, daß ihm das selbst auch schon passiert ist. Für einen Heli-Coil-Einsatz ist das Material an dieser Stelle zu dünn. Es gibt aber folgende Lösung für das kaputte Gewinde: Er schickt mir einen Reparatursatz zu, der aus einer Mutter und einer längeren Schraube besteht. Die Mutter wird hinter das kaputte Gewinde eingeschoben, die längere neue Schraube greift dann durch das alte Gewinde hindurch in der neuen Mutter. Wenn ich die Teile habe stelle ich mal ein Bild ein.
viele Grüße
Karlheinrich
#158
Hallo,
habe beim Ausbau des Vergasers den Fehler gefunden: Pumpendüse und Einspritzrohr waren auf einer Seite locker. Dadurch ist zuviel Benzin in die Vergaserspinne gelaufen. Bei abgenommenem Vergaser sieht man in der Spinne den Sprit als Pfütze stehen. Kein Wunder, daß der abgesoffen ist. Habe jetzt den Ersatzvergaser drin. Maschine läuft. Zur Reparatur des alten Vergasers habe ich noch keine Antwort. Auch die webcam von Bobs-services zeigt nur ein Standbild. Scheint wohl Betriebsferien zu haben.
viele Grüße
KH
#159
Hallo Gerd,
ich schäme mich fast zu erzählen, wie es weiterging. Die Benzinpumpe funktioniert jetzt jedenfalls einwandfrei. Der Zündfunke ist da, ist ja zündungsseitig auch alles neu. Die Einstellung stimmt auch, habe alles nochmal nachgemessen. Ich hatte daraufhin auch den Vergaser im Verdacht und vermutet, daß die Kombination einer schlechten Benzinpumpe und eines undichten Vergasers zufällig miteinander funktioniert hat. Da ich bei der anfänglichen Suche auch die Vergaserdüsen kontrolliert hatte und immer Hemmungen habe, sie sehr fest zu ziehen, wollte ich nochmal danach schauen. Bei dem Wiederaufsetzen des Deckels "oben" habe ich dann die Schraube gewürgt bzw. überdreht. Sch..., ich könnte mich in den A... beißen. Ist mir noch nie passiert, ich habe auch keinerlei Kraft ausgeübt. Habe bei der Gelegenheit eine neue Dichtung von Theiß/Dettki verwendet. Das ist eine Gummidichtung, die deutlich dicker ist als die bisher eingebaute Kordeldichtung. Vielleicht hatte das Gewinde ja schon immer nur auf den letzten Windungen gehalten. Jedenfalls ist der Deckel jetzt undicht, so daß alle weiteren Versuche erst mal auf Eis liegen. Glücklicherweise habe ich noch 2 weitere NDIX 32 Vergaser, weiß aber nicht, was die taugen. Einen hatte ich so zur Reserve mal irgendwo erstanden, entweder bei ebay oder bei Glockmann bei der Auflösung seines Münsteraner Lagers mitgenommen. Er war für den 2,6-Liter Ersatzmotor gedacht. Der andere war auf einer 3,2 Liter -Maschine, die ich mal zum Umrüsten vorgesehen hatte und die auch noch in der Garage steht. Dieser Motor ist Ende der 80er Jahre von der BMW-Werkstatt in Hof überholt worden und stand seitdem in einer trockenen Werkstatthalle, bevor ich ihn vor eineinhalb Jahren gekauft habe. Dieser Vergaser müsste mit Sicherheit funktionieren, dürfte aber die falsche Düsenbestückung haben. Was der Motor für eine Leistung hat, weiß ich nicht, es ist nichts eingeschlagen. Ich vermute, nach der Motornummer ist das ein umgerüsteter Industriemotor. Zunächst habe ich jetzt die Werkstatt von Bob's Vergaserservice angeschrieben und nachgefragt, ob das Gewinde reparierbar ist (Heli-Coil-Einsatz?). Habe aber noch keine Antwort.
viele frustrierte Grüße
KH
#160
Hallo,
habe jetzt alles ohnne die elektrische Benzinpumpe zusammengebaut, die Flächendichtung einen Tag trocknen lassen, dann Kühlmittel eingefüllt und den Motor gestartet. Ergebnis: nach einigen Einzelzündungen Motor abgesoffen. Zündkerzen naß. Nach dem Trocknen nicht mehr angesprungen. Mittlerweile habe ich mich informiert: die von mir ursprünglich eingebaute elektrische Benzinpumpe Pierburg 7.21440.51 hat einen Druck von 0,1 bar. Überdrückt kann der Vergaser also nicht sein. Die Suche geht weiter.
viele Grüße
KH
#161
Hallo allerseits,
habe heute (12.07.2012) Stoßstangen aus VA sowohl bei Bumperworld als auch bei ebay entdeckt, dort zu finden unter Suchktiterium "BMW 501". Leider nur für den Barockengel, nicht für den 3200 CS. Die Stoßstangen kosten knapp 1300€ incl Versand. Scheinen neu im Angebot zu sein. Hier der Link für das ebay-Angebot:
http://www.ebay.de/itm/BMW-501-502-Barockengel-EDELSTAHL-Stossstangen-Stossstange-Baroque-Angel-/350579207386?_trksid=p2045573.m2042&_trkparms=aid%3D111000%26algo%3DREC.CURRENT%26ao%3D1%26asc%3D27%26meid%3D558472455320226480%26pid%3D100033%26prg%3D1011%26rk%3D3%26

viele Grüße
Karlheinrich Meisel
#162
Hallo Gerd,
habe den Stößel jetzt leichtgängig. Habe die Führung mit Schleifpaste gereinigt und den Stößel poliert. Er hing im letzten Millimeter der Führung. Richtig leichtgängig habe ich ihn aber erst bekommen, nachdem ich den obersten mm der Führung mit einem 8mm Bohrer vorsichtig aufgebohrt hatte. Reinige heute nachmittag noch alle Dichtflächen und baue morgen ein. Leider habe ich an dem Steuerdeckel innen einige Stellen mit Ölkohle gefunden. Noch etwas ist mir aufgefallen: der Raum für den Stößel hinter der Benzinpumpe ist normalerweise ölverschmiert, da der Stößel ja geschmiert wird. Bei meinem gestrigen Ausbau war hier alles trocken. Ich fürchte, das Ding ist festgegangen, weil irgendein Ölkanal verstopft war und vielleicht noch ist. Mal sehen, wie's weitergeht.
erstmal viele Grüße
Karlheinrich
#163
Plauderecke / ebay-Angebot 11.07.2012 Betrug??
11. Juli 2012, 14:19:36
Hallo Habe soeben mit folgendem Link ein Angebot eines 502 gesehen. Keine Angabe über Motor; Leistung, Laufleistung etc.
http://www.ebay.de/itm/BMW-502-V8-1957-/261064562363?pt=Automobile&hash=item3cc8a916bb
auf den ersten Bildern hat das Auto ein belgisches Kennzeichen, auf den weiteren Bildern ein spanisches. Getriebe angeblich Automatik. Das alles kommt mir sehr unseriös vor.
viele Grüße
Karlheinrich Meisel
#164
Hallo Gerd,
das mit dem Kühler war ein Mißverständnis. Ich meinte nur, daß ich diesen Ausbau scheue. So sehr ich auch aufpasse, ich stoße jedesmal mit dem Kühler an die Flügel des Ventilators und das kostet dann wieder ein paar Kratzer an den Lamellen, zumal die Schläuche etwas unter Spannung stehen und meistens auch etwas verklebt sind. Ich habe aber heute alles ausgebaut einschließlich Steuerdeckel. Habe zweieinhalb Stunden geschraubt bis alles draußen war. Der Stößel sitzt bombenfest. Habe heute keine Lust mehr, werde ihn morgen gängig machen und alles wieder einbauen, erstmal ohne die Elektropumpe. Habe den Stößel des Ersatzmotors letzte Woche mit Schleifpaste und Geduld wieder leichtgängig bekommen, dann mit einer Teflonhaltigen Gleitpaste geschmiert. Ich hoffe, daß das hier genauso geht. Dieses Teflonzeug schmiert wie der Teufel. Ich hatte vor vielen Jahren damit mal beruflich zu tun. Es war nicht möglich, dieses Zeug in einer normalen Glasflasche mit einem Schraubdeckel aus Kunststoff aufzubewahren, der Deckel drehte sich immer von alleine wieder auf.
viele Grüße KH
#165
Hallo Gerd,
habe versucht, den Stößel mit einer Zange zu fassen, bin aber immer abgerutscht. Das Ding sitzt zu fest und die polierte Oberfläche ist sehr glatt. Für die elektrische Benzinpumpe habe ich mich entschieden, da ich keine Lust hatte, den Steuerdeckel abzubauen. Habe erst letztes Jahr 3x den Kühler ausgebaut. Erst die Wasserpumpe abgedichtet, dann doch erneuert und schließlich noch das Verteilstück für das Kühlwasser ausgetauscht, das stark ankorrodiert war. Habe es zufällig bei ebay bekommen. Hatte nicht schon wieder Lust auf dieses Gefummel. Habe noch einen Ersatzmotor in der Garage stehen, der das gleiche Problem hat. An dem habe ich jetzt erst mal "geübt" und ausprobiert, wie der Steuerdeckel denn abgeht. Am Ersatzmotor ist der Stößel  jetzt wieder leichtgängig. Noch eine Frage, bevor ich ans lebende Objekt gehe: Empfiehlt es sich, in dem Zug gleich die Graphitdichtung an der Kurbelwelle mit auszutauschen, zumindest die obere Hälfte? Und wenn ja, welcher Kleber hat sich bewährt? In der Original-Anleitung steht UHU Hart, aber das gab es nur in meiner Kindheit. Braucht man überhaupt einen Kleber? Wenn der Graphitring erstmal eingebaut ist, kann der doch sowieso nicht mehr raus.
viele Grüße
Karlheinrich